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   SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10 ER   

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SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10 ER (https://dejure.org/2010,27358)
SG Halle, Entscheidung vom 27.07.2010 - S 9 P 32/10 ER (https://dejure.org/2010,27358)
SG Halle, Entscheidung vom 27. Juli 2010 - S 9 P 32/10 ER (https://dejure.org/2010,27358)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 115 Abs 1a SGB 11, Art 12 GG, Art 80 GG
    Gesetzliche Pflegeversicherung: Veröffentlichung eines Transparenzberichts über einen ambulanten Pflegedienst; Anforderungen an eine gesetzeskonforme Pflegetransparenzvereinbarung; Grundrechtseingriff durch Veröffentlichung eines Transparenzberichts; Zulässigkeit ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Veröffentlichung medizinischer Prüfberichte über die Qualität von Pflegeeinrichtungen im Internet; Anforderungen an die Darlegung einer Regelungsanordnung; Vereinbarkeit einer Veröffentlichung marktbezogener Informationen durch den Staat mit Art. 12 GG; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10
    Demgemäß beeinträchtigen marktbezogene Informationen des Staates den grundrechtlichen Gewährleistungsbereich der betroffenen Wettbewerber nicht, sofern der Einfluss auf wettbewerbserhebliche Faktoren ohne Verzerrung der Marktverhältnisse nach Maßgabe der rechtlichen Vorgaben für staatliches Informationshandeln erfolgt (zum Ganzen m.w.N. aus der Rspr.: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 26. Juni 2002, 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91, BVerfGE 105, 252).
  • BVerfG, 08.02.1972 - 1 BvR 170/71

    Steinmetz

    Auszug aus SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts betrifft das Freiheitsrecht des Art. 12 Abs. 1 GG in der bestehenden Wirtschaftsordnung insbesondere auch das berufsbezogene Verhalten der Unternehmer am Markt nach den Grundsätzen des Wettbewerbs (Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 08. Februar 1972, 1 BvR 170/71, BVerfGE 32, 311).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10

    Pflege-TÜV ist nicht verfassungswidrig

    Auszug aus SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10
    Es kann dahinstehen, ob die Regelung des § 115 Abs. 1a SGB XI selbst bereits nicht verfassungsrechtlichen Maßstäben genügt, insbesondere ob die in Satz 6 der Vorschrift vorgesehene Delegation einer Normsetzung durch Vertrag auf nichtparlamentarische Institutionen mit dem jedenfalls in grundrechtsrelevanten Bereichen zu beachtenden, aus Art. 20 Abs. 3 GG abzuleitenden Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes vereinbar ist (siehe weiter zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Norm nach Maßstab des Art. 80 Abs. 1 GG, der Wesentlichkeitstheorie sowie der Grundrechte aus Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 GG: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2010, L 10 P 10/10 B ER, Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24. Februar 2010, L 1 P 1/10 B ER, Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30. März 2010, L 2 P 7/10 B ER - jeweils dokumentiert in Juris, sowie Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010, L 4 P 3/10 B ER, nicht veröffentlicht).
  • LSG Sachsen, 24.02.2010 - L 1 P 1/10

    Presseerklärung zur Entscheidung des 1. Senats - L 1 P 1/10 B ER -

    Auszug aus SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10
    Es kann dahinstehen, ob die Regelung des § 115 Abs. 1a SGB XI selbst bereits nicht verfassungsrechtlichen Maßstäben genügt, insbesondere ob die in Satz 6 der Vorschrift vorgesehene Delegation einer Normsetzung durch Vertrag auf nichtparlamentarische Institutionen mit dem jedenfalls in grundrechtsrelevanten Bereichen zu beachtenden, aus Art. 20 Abs. 3 GG abzuleitenden Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes vereinbar ist (siehe weiter zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Norm nach Maßstab des Art. 80 Abs. 1 GG, der Wesentlichkeitstheorie sowie der Grundrechte aus Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 GG: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2010, L 10 P 10/10 B ER, Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24. Februar 2010, L 1 P 1/10 B ER, Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30. März 2010, L 2 P 7/10 B ER - jeweils dokumentiert in Juris, sowie Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010, L 4 P 3/10 B ER, nicht veröffentlicht).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10

    Pflegeheime können Transparenzberichte nicht blockieren

    Auszug aus SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10
    Es kann dahinstehen, ob die Regelung des § 115 Abs. 1a SGB XI selbst bereits nicht verfassungsrechtlichen Maßstäben genügt, insbesondere ob die in Satz 6 der Vorschrift vorgesehene Delegation einer Normsetzung durch Vertrag auf nichtparlamentarische Institutionen mit dem jedenfalls in grundrechtsrelevanten Bereichen zu beachtenden, aus Art. 20 Abs. 3 GG abzuleitenden Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes vereinbar ist (siehe weiter zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Norm nach Maßstab des Art. 80 Abs. 1 GG, der Wesentlichkeitstheorie sowie der Grundrechte aus Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 GG: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2010, L 10 P 10/10 B ER, Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24. Februar 2010, L 1 P 1/10 B ER, Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30. März 2010, L 2 P 7/10 B ER - jeweils dokumentiert in Juris, sowie Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010, L 4 P 3/10 B ER, nicht veröffentlicht).
  • BSG, 15.11.1995 - 6 RKa 17/95

    Herausgabe von Behandlungsunterlagen an den Medizinischen Dienst der

    Auszug aus SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10
    Ein solcher Anspruch besteht unabhängig von seiner Herleitung - aus der Abwehrfunktion der Freiheitsgrundrechte oder einer entsprechenden Anwendung von § 1004 Abs. 1 Satz 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - bereits dann, wenn ein Eingriff in eine durch öffentlich-rechtliche Vorschriften begründete und im Verhältnis zu anderen Rechtsträgern geschützte Rechtsposition droht, der Inhaber dieser Rechtsposition nicht zu dessen Duldung verpflichtet ist (vgl. hierzu u.a. BSG, Urteil vom 15. November 1995, 6 RKa 17/95, dokumentiert in Juris) und nicht auf nachträglichen Rechtsschutz verwiesen werden kann (Keller, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage, § 54, Rn. 42a m.w.N. aus der Rspr.).
  • LSG Bayern, 30.03.2010 - L 2 P 7/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auszug aus SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10
    Es kann dahinstehen, ob die Regelung des § 115 Abs. 1a SGB XI selbst bereits nicht verfassungsrechtlichen Maßstäben genügt, insbesondere ob die in Satz 6 der Vorschrift vorgesehene Delegation einer Normsetzung durch Vertrag auf nichtparlamentarische Institutionen mit dem jedenfalls in grundrechtsrelevanten Bereichen zu beachtenden, aus Art. 20 Abs. 3 GG abzuleitenden Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes vereinbar ist (siehe weiter zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Norm nach Maßstab des Art. 80 Abs. 1 GG, der Wesentlichkeitstheorie sowie der Grundrechte aus Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 GG: Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2010, L 10 P 10/10 B ER, Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24. Februar 2010, L 1 P 1/10 B ER, Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30. März 2010, L 2 P 7/10 B ER - jeweils dokumentiert in Juris, sowie Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010, L 4 P 3/10 B ER, nicht veröffentlicht).
  • VG Regensburg, 08.11.2011 - RO 5 E 11.1509

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die bevorstehende Veröffentlichung eines

    Die Sozialgerichte befassen sich in diesem Zusammenhang mit der Problematik, ob die in § 115 Abs. 1 a Satz 6 SGB XI vorgesehene Normsetzung durch Vertrag eine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen vorsieht, die gegen Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG verstößt oder die mit dem Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes aus Art. 20 Abs. 3 GG nicht zu vereinbaren ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen vom 10.5.2010, Az. L 10 P 10/10 B ER; Sächsisches LSG vom 24.2.2010, Az. L 1 P 1/10 B ER; BayLSG vom 30.3.2010, Az. L 2 P 7/10 B ER; SG Halle vom 27.7.2010, Az. S 9 P 32/10 ER; SG München vom 13.1.2010, Az. S 19 P 6/10 ER und vom 27.1.2010, Az. S 29 P 24/10 ER; SG Nürnberg vom 18.2.2010, Az. S 9 P 16/10 ER; alle in: juris).

    Deshalb wird die Frage gestellt, ob die Bewertung der Pflegequalität womöglich auf ungesicherten Grundlagen beruht, so dass die Verbraucher keine selbstbestimmte Entscheidung aufgrund der Berichte treffen können (LSG Nordrhein-Westfalen vom 10.5.2010,. Az. L 10 P 10/10 B ER; SG Halle vom 27.7.2010, Az. S 9 P 32/10 ER; LSG Berlin-Brandenburg vom 15.3.2011, Az. L 27 P 75/10 B ER; alle in: juris; Brochnow, NJOZ 2011, 385).

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